03 | 05 | 2024
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Außergewöhnliche Hilfe für Nepal-Erdbebenopfer 

12.000,00 € Spende für humedica-Hilfsorganisation

 

 

Überschwängliche  Freude herrschte bei den Schülern der Helen-Keller-Schule und der Grund- und Mittelschule Dinkelscherben bei der Übergabe der stolzen Spendenlaufsumme. Auch Heinke Rauscher – Bildmitte – von der Hilfsorganisation humedica Kaufbeuren freute sich über den Scheck in Höhe von € 11.998,21 zu Gunsten der Nepal-Erdbebenhilfe.

 

Ein außergewöhnlich hohes und nicht zu erwartendes Ergebnis erbrachte der Sponsorenlauf von Schülern der Helen-Keller-Schule und der Grund- und Mittelschule Dinkelscherben Mitte Mai 2015. Als am 25. April diesen Jahres die Erde in Nepal bebte und Tausende von Menschen ihr Leben verloren, fassten die Schüler der Schülermitverantwortung beider Schulen gemeinsam den Entschluss, schnelle Hilfe zu leisten. Mit den beiden Verbindungslehrkräften Herrn Ott und Herrn Hackenberg zusammen wurde für den 13. Mai ein Spendenlauf organisiert. Die Schüler beider Schulen suchten im Familien- und Bekanntenkreis Sponsoren, die bereit waren, pro gelaufener Schulrunde einen freiwilligen Obulus zu entrichten. Als Mitte Mai bei schönstem Wetter die nahezu 500 Schüler auf ihre Laufstrecken gingen, da ahnten viele Eltern und Großeltern nicht, mit welcher Verbissenheit und Ausdauer ihre Kinder bereit waren, die 700 m Runde zu bewältigen. Heraus kam die stolze Summe von € 11.998,21. Von diesem Betrag wagten weder die Schulleitungen noch die Lehrkräfte zu träumen. Viele erwachsene Zuschauer verfolgten mit Beifall und Staunen den Ehrgeiz der Kinder, möglichst viel an Geld für Nepal zu erlaufen.

Mitglieder der SMVs der Helen-Keller-Schule und der GMS Dinkelscherben sowie die Schulleitungen und Verbindungslehrkräfte bei der Übergabe des Spendenschecks an Frau Rauscher von humedica Kaufbeuren.

 

 

Anfang Juli nun konnten die Mitglieder der SMVs beider Schulen in einer gemeinsamen Aktion Frau Heinke Rauscher von der Hilfsaktion humedica Kaufbeuren einen großen Scheck überreichen. Während sich die Schulleiter Manfred Hörmann und Marvin Fogelstaller vor allem bei den großzügigen Spendengebern bedankten,  lobte Frau Rauscher von humedica die starke Hilfsbereitschaft der Schülerschar. Verwendet wird das Geld für den Aufbau eines Krankenhauses im Norden der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Dieses Krankenhaus wurde bei den Erdstößen nur in Teilen zerstört und wird derzeit bereits unter Aufsicht von humedica-Beauftragten wieder aufgebaut. Frau Rauscher versprach, die beiden Schulen über den Wiederaufbau des Krankenhauses mit Bildern zur Veröffentlichung auf dem Laufenden zu halten. Mit dieser Spendenaktion haben die Dinkelscherbener Schüler nach der Unterstützung von Hochwasseropfern in Passau bereits zum 2. Mal innerhalb kurzer Zeit ein großes Herz gezeigt und bewiesen, dass mitmenschliches Handeln nicht leere Worte, sondern entschlossene Taten erfordert.

 

Die Mitglieder der Schülermitverantwortung der Helen-Keller-Schule und der GMS Dinkelscherben übergeben Frau Rauscher von der Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica einen stolzen Scheck in Höhe von 11.998,21 Euro. 

 

11998,21€ können wir an Humedica übergen

Der vor den Pfingstferien durchgeführte Spendenlauf für die Erdbebenopfer in Nepal bringt die phänomenale Spendensumme von 11998,21€ ein.

Im Rahmen einer feierlichen Aktion wird nun das Geld an Humedica übergeben. Ein genauer Termin steht noch nicht fest, wird aber in den nächsten Tagen  bekannt gegeben.

Recht herzlichen wollen wir uns schon mal bei allen Schülern und vor allen Dingen ihren Sponsoren bedanken, die dieses überragende Ergebnis erst möglich gemacht haben.

Vielen Dank

Eure SMV der GMS und HKS Dinkelscherben

                                       Die KZ Gedenkstätte Dachau



Am 28. Januar 2015 unternahm die Klasse 9a im Rahmen des Geschichtsunterrichts eine Exkursion nach Dachau zur KZ- Gedenkstätte. Durch das originale Eingangstor betraten wir, auf demselben Weg wie die Häftlinge damals, das Konzentrationslager. Auf der rechten Seite steht das große Wirtschaftshaus, in der Mitte ein großer freier Platz, der für die täglichen Appelle genutzt worden ist. Auf der linken Seite des Appellplatzes erblickten wir eine Barack, wobei es sich um kein Original handelt, da diese abgerissen wurden um ein neues Wohnviertel zu errichten, was die Opfer und die Bevölkerung durch Proteste verhindern konnte. Das Lager war für 6000 Häftlinge errichtet worden, aber als das Lager am 29. April 1945 befreit wurde, lebten dort mehr als 32000 Menschen unter schlimmsten Bedingungen auf engstem Raum zusammen.

 

Angekommen in Dachau mussten die Häftlinge zuerst in das Wirtschaftshaus, den sogenannten „Schubraum“. Dort wurden sie angemeldet und verloren ihre Identität, ihren Namen und ihren Besitz. Danach wurde den Häftlingen die ganze Körperbehaarung abrasiert, anschließend wurden sie desinfiziert, geduscht und mussten Häftlingskleidung anziehen. Dann wurden sie einer Baracke zugewiesen. Die Häftlinge mussten unterschiedliche Arbeiten verrichten, wohlgemerkt nicht freiwillig. Beispielweise mussten sie in der Landwirtschaft oder im Straßenbau arbeiten. Der Morgen der Häftlinge begann mit sehr frühem Aufstehen, dann mussten sie ihre Baracke säubern und anschließend zum morgendlichen Appell antreten. Dort standen die Häftlinge solange bis die SS-Aufseher kontrolliert hatten, wer anwesend ist und wer vielleicht geflüchtet sein könnte. Wer bei diesem Appell auffiel, wurde sofort bestraft. Gängige Bestrafungen waren z.B. das „Baumhängen“ oder das Ausprügeln auf dem „Prügelbock“. Nachdem die Häftlinge den ganzen Tag über hart gearbeitet hatten, mussten sie abends erneut, hungrig und total erschöpft, zum Appell antreten. So wird verständlich, dass viele Häftlinge lieber den Freitod wählten. Nun sollte der für uns ergreifendste Teil der Besichtigung folgen, die Krematorien. Im Sommer 1940 wurde das erste errichtet. Obwohl das KZ Dachau kein Vernichtungslager war, so wie das in Ausschwitz, reichte dieses kleine Krematorium nicht mehr aus, um die Masse an Leichen zu verbrennen. Die Leichen der Menschen, die an Erschöpfung, Krankheit oder Hunger gestorben waren, konnten nicht mehr beseitigt werden. Deshalb wurde 1942 ein neueres und größeres Krematorium gebaut, das jetzt mehr Öfen besaß. Im selben Trakt befindet sich auch eine Gaskammer, aber nicht um die Menschen systematisch zu vernichten, sondern vielmehr um medizinische Versuche an ihnen durchzuführen, wobei diese angeblich nie zum Einsatz kam. Nach unserer Führung hatten wir ein bisschen  Zeit, um die Bunker zu besichtigen. In den Bunkern wurden „besondere“ Häftlinge inhaftiert. Diese Zellen sind sehr dunkel, kalt und eng. Im Bunker befand sich außerdem die Außenstelle der Gestapo, die dort unten Folter Befragungen durchführten.

 

Diese Exkursion hat uns allen sehr ergriffen, da wir neue Eindrucke über das dunkle Thema der deutschen Geschichte bekommen haben.  Wir konnten sehen, wie ein KZ aufgebaut war und wie es den Menschen wirklich ging. Geschichtsbücher wälzen ist zwar das eine, aber selbst in einem solchen  Raum zu stehen, vor Ort zu sein und sich in die Menschen hineinzuversetzen, das ist das, was uns allen in Erinnerung bleiben wird.

 

von Fabian Ritter 9a

 

Ein zweiter Bericht von Michelle Bannert 9a:

 

Wir die Klasse 9a der GMS Dinkelscherben haben am 28.01.2015 das Konzentrationslager (Sammellager / Arbeitslager) in Dachau besichtigt. Als wir im Konzentrationslager ankamen, begrüßte uns Herr Reich der uns durch das Konzentrationslager führte. Zuerst erzählte und erklärte er uns etwas über das KZ. Danach schauten wir uns eine Baracke an, in der über 800 Männer gewohnt hatten. Als wir mit der Besichtigung der Baracke fertig waren, gingen wir in das Krematorium, auch Barack X genannt. Die Anlage war so angelegt, dass man dort nicht arbeitsfähige Männer im sogenannten Brausebad (Gaskammer) umbringen und anschließend im Krematorium verbrennen hätte können. Glücklicherweise wurde die Gaskammer nie eingesetzt.  Dennoch wurden viele Leichen dort verbrannt, nachdem die Haare abrasiert, Goldzähne ausgerissen  und die Kleidung ausgezogen war. Anschließend gingen wir in das Museum und schauten uns einige interessante Informationen  an wie z.B. die drei B`s (Strafen), den Alltag der Häftlinge bestimmte. Bei der ersten Strafe, dem Baumhängen, wurde die Arme des Bestraften auf dem Rücken gebunden und anschließend an einem Baum für eine Stunde gehängt. Bei der zweiten Strafe mussten sich die Männer auf einem sogenannten Bock auf den Bauch legen. Dabei wurde ihnen mit einem Ochsenfiesel auf den nackten Rücken gehauen. Bei der dritten Strafe mussten die Männer in einen Bunker gebracht werden, indem sie nur alle vier Tage warmes Essen bekamen. Nach dem  Museum schauten wir uns den Bunker an. Als wir mit der Besichtigung des Konzentrationslagers in Dachau fertig waren, gingen wir zum Bus und fuhren zurück zur Schule.   

 

   

 

 

   

 

Wandertag der Klasse 9a

Am Freitag, den 10.10.2014 führte die GMS Dinkelscherben ihren Wandertag durch. Die Klasse 9a nützte dies für einen Ausflug nach Gundremmingen.

Der Bus brachte die Schüler zum Kernkraftwerk Gundremmingen. Mit direktem Blick auf die Reaktoren, die Kühltürme, die Einfahrtsschleuse, etc. erhielten die Jugendlichen von Ihren Lehrern Herr Hackenberg und Herr Traumüller wichtige Informationen. Anschließend wurde die Gruppe freundlich von Herrn Peck im Informationszentrum des Kraftwerks empfangen.

 

Gruppenbild vor einer ausrangierten Niederdruckturbine des Reaktors Block A

Hier konnten sich die Schüler über die Funktionsweise des Kraftwerks, über Radioaktivität im Allgemeinen oder über die Problematik der Endlagerung detailliert informieren und das Thema des PCB Unterrichts vertiefen. Dieses Angebot wurde von den Schülern intensiv angenommen. Anschließend wanderte die Klasse zur Gundremminger Schule. Auf dem Dach des Schulturmes befindet sich eine goldene Sonne mit einem Durchmesser von 80cm, die zugleich das Zentrum des Planetenweges nach Offingen ist.

 

 

Zu den jeweiligen Planeten hatten die Neuntklässler Kurzreferate vorbereitet. So konnten die Schüler die unvorstellbaren Dimensionen unseres Sonnensystems erahnen und auf dem 4,5km langen Weg am eigenen Leib erfahren. In den kommenden Stunden des Mathematikunterrichts werden die Schüler beim Rechnen mit Potenzen, die notierten Entfernungen auf maßstabstreue überprüfen.

Zum Abschluss wanderten die Schüler zur Offinger Radlertankstelle an die Donau, wo sich die Heranwachsenden mit Chicken Nuggets, Pommes oder Schnitzel von den insgesamt 6,5km Fußmarsch erholten und stärkten.

500 Jahre Markt Dinkelscherben

Aufgrund des Jubiläums findet am 16.05.2014 ein Projekttag an der GMS Dinkelscherben statt. Die Informatikschüler der 9. Klasse haben unterschiedliche Aufgaben mit der Onlinesoftware Learning Apps erstellt. Am Projekt selbst könnt ihr diese ausprobieren. Wenn es interessiert kann an diesem Tag auch lernen, wie man solche Rätsel erstellt. Viel Spaß beim Knobeln!

Hinweis: Die besten LearningApps aus Sicht von Herr Hackenberg sind gelb hinterlegt.

Nr.

Name des Autors

Art des Spiels

Inhalt des Spiels &

Link zum Spiel

Niveau

1

Birle Thomas

Wortgitter

Begriffe rund um Dinkelscherben

Schwer

2

Birle Thomas

Kurzantworten

Wappen der Ortsteile

Schwer

3

Knöpfle Dennis

Wer wird Millionär?

Fragen rund um   Dinkelscherben

Leicht – mittel

4

Schwidefsky Nico

Wer wird Millonär?

Fragen rund um   Dinkelscherben

Leicht – mittel

5

Karl David

Wer wird Millionär?

Fragen rund um   Dinkelscherben

Leicht – mittel

6

Erhard Leon

Wer wird Millionär?

Fragen rund um   Dinkelscherben

Leicht – mittel

7

Kleineidam Natalie

Kreuzworträtsel

Einrichtungen in Dinkelscherben

Mittel

8

Iven Jacqueline

Memory

Örtlichkeiten in Dinkelscherben

Leicht

9

Wiedemann Daniel

Memory

Rund um Dinkelscherben

Mittel

10

Schwidefsky Nico

Pferderennen

Auch für mehrere Mitpsieler

Fragen rund um   Dinkelscherben

leicht

11

Lange Sandro

Pferderennen

Auch für mehrere Mitpspieler

Kenndaten rund um Dinkelscherben

Leicht

12

Lochbronner Eva

Landkartensuche

Auch für mehrere Mitpsieler

Wer kennt sich in   Dinkelscherben am besten aus?

schwer

13

Hanke Marina

Wortgitter

Begriffe aus Dinkelscherben suchen

Mittel

14

Iven Jacqueline

Wortgitter

Begriffe aus Dinkelscherben suchen

Mittel

15

Wandschura Sabrina

Wortgitter

Ortsteile von   Dinkelscherben

Leicht

16

Böck Ludwig

Paare zuordnen

Kirchen und Gebäude

Mittel

17

Lange Sandro

Paare zuordnen

Örtlichkeiten in Dinkelscherben

Leicht

18

Böck Ludwig

Galgenmännchen

Begriffe aus dem Ort

Leicht

19

Hanke Marina

Galgenmännchen

Knifflige Fragen rund um Dinkelscherben

schwer

20

Nico Schwidefsky

Galgenmännchen

Knifflige Fragen rund um Dinkelscherben

Schwer

21

Markus Hildebrecht

Kreuzworträtsel

Fünfhundert in anderen Sprachen

Sehr schwer

22

Wiedemann Simon

Schätzen

Auch für mehrere Mitpsieler

Kenndaten in und um Dinkelscherben

schwer