03 | 05 | 2024
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Fußballturnier der Mittelschule im Landkreis Augsburg               

Austragungsort für das diesjährige Turnier war die Sporthalle Stadtbergen. Neben dem Stadtberger Team spielten die Schulen aus Fischach, Schwabmünchen, Diedorf und Dinkelscherben am Donnerstag, den 28.02.2019 ihren Sieger aus.  Da im Auftaktspiel gegen die Mittelschule Diedorf die großen Chancen nicht verwertet wurden, verlor die Mannschaft von Lehrer Stefan Hackenberg mit 1:0 äußerst knapp. Gegen den späteren Turniersieger Fischach gab es eine klare 6:0 Niederlage.

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Im Spiel gegen Turniersieger Fischach

Ein gutes Spiel boten die Dinkelscherber Jugendlichen gegen die ausrichtende Mannschaft Stadtbergen, das aber leider auch knapp verloren wurde. Somit war das letzte Spiel gegen Schwabmünchen ein wirkliches Endspiel um den vierten Platz. In einem guten Spiel gelang Simon Marx kurz vor dem Halbzeitpfiff der Führungstreffer. Auf beiden Seiten gab es immer wieder Chance, die nicht genutzt wurden und letztendlich schaffte das Schwabmüncher Team zehn Sekunden vor dem Abpfiff den Ausgleichstreffer. Im anschließenden Siebenmeterschießen konnten sich die Reischenauer nicht durchsetzen. So stand am Ende der 5. Turnierplatz. Im nächsten Schuljahr ist als Austragungsort die neue Dinkelscherbener Halle geplant, wo es dann zur Revanche kommt. Es bleibt die Hoffnung, dass dann das Glück mehr auf unserer Seite steht.

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Dinkelscherberer Fußballstars

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Bei der Siegerehrung

Betriebserkundung Ludo Fact Jettingen

 

Am Dienstag, den 26.02.2019, führte die Klasse 8a mit Lehrer Stefan Hackenberg,  eine Betriebserkundung bei Ludo Fact in Jettingen durch. Ludo Fact ist der größte verlagsunabhängige Spielehersteller Europas und gehört zur HW-Holding. HW steht für den Besitzer Horst Walz, der das Unternehmen führt. Zur Holding gehören neben dem Spielehersteller das Logistikunternehmen Ludo Packt, das sich um die Einlagerung und den Versand der Produkte kümmert. In Teschechien befindet sich die Oriens Karton, die die Kartonagen, den Grundrohstoff aller Spiele herstellt. In Baden-Württemberg befindet sich die Digitaldruckerei Friedmann Print, die ebenfalls zur HW-Holding zählt. Zusätzlich ist im Jettinger Verwaltungsgebäude das zweite Standbein der Holding untergebracht. Die Firmen Vento Ludens und Vallo Sol projektieren alles rund um regenerative Energien, beispielsweise hat das Unternehmen  den Windpark an der A8 umgesetzt.

Zunächst wurden alle herzlich von Frau Woisetschläger und Herrn Greiner begrüßt. Als Einstieg lief ein kurzer Imagefilm des Unternehmens. In der sich anschließenden Präsentation erklärten die Referenten die Struktur des Unternehmens und weitere interessante Daten und Fakten zur Firmengruppe. Hierbei konnten die Schüler ihre vorbereiteten Fragen stellen und wurden ausführlich über viele Details informiert.

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Stanzwerkzeug für ein 1000Teile Puzzle

Anschließend wurden die Schüler in zwei Gruppen eingeteilt und es startete die Erkundung in den Hallen. Die Schüler haben einen sehr guten Einblick gewonnen, wie ein Spiel hergestellt wird. Zunächst werden die Kartonagen mit den bunten und ansprechenden Druckbildern beklebt. Dieses Verfahren nennt man kaschieren. Spielfelder, Puzzle, etc. werden danach ausgestanzt. In der nächsten Halle wurde gezeigt wie Verpackungsschachteln hergestellt werden. In einer weiteren Halle werden alle Einzelteile zu den kompletten Spielen zusammengepackt. Die fertigen Spiele werden dann auf Paletten gestapelt, foliert und im Anschluss an den Logistikpartner Ludo Packt übergeben. Im Hochregallager finden 20.000 Paletten Platz. Das Hauptgeschäft startet Mitte des Jahres bis hin zum Weihnachtsfest, dem jährlichen Höhepunkt der Spielebranche. Interessant waren für die Schüler die beiden Ausbildungsberufe Maschinen- und Anlagenführer und die Fachkraft für Lagerlogistik.

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„Mensch ärgere dich nicht“ ist noch immer ein Verkaufsschlager

Am Ende sollten die Schüler eine kurze Rückmeldung geben, wie es ihnen gefallen hat. Schließlich haben sich die Schüler bedankt und als kleines Geschenk wurde den Jugendlichen ein Kartenspiel übergeben. Des Weiteren ist erwähnenswert, dass sich die HW-Holding caritativ für Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Burkina Faso, einem sehr armen afrikanischen Land, einsetzt. So konnten schon Schulen und Brunnen gebaut oder viele Sachlieferungen mit Computern, Fahrrädern, etc. übergeben werden.

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„Siedler von Catan“ wird auch nach wie vor produziert

Mittelschüler beim 39. Herbstcrosslauf Dinkelscherben

Am Sonntag, den 28.10.2018 startete zum 39. Mal der Herbstcrosslauf auf dem Dinkelscherbener Kaiserberg. Mit dabei war ein kleines Team der Mittelschule Dinkelscherben. Die widrigen Verhältnisse mit Schnee und Matsch verwandelten die Strecke in einen wahren Crosslauf.  Jamki Diyar zeigte einen tollen Lauf und konnte unter dem großen Teilnehmerfeld einen Platz unter den ersten 20 Läufern belegen. Kurz nach ihm erreichte Emanuel Hein aus der 5. Klasse die Ziellinie. Sein Verdienst war es, dass die Mittelschule überhaupt in die Mannschaftswertung kam, da er durch die Teilnahme seiner Familie, den Ausfall angemeldeter Schüler ausgleichen konnte. Die Lehrerschaft wurde durch Sportlehrer Herr Hackenberg vertreten.

Ergebnisse:

TEAM Mittelschule: 3. Platz in der Kategorie schnellste und größte Mannschaft

Gesamtplatz m-w / AK Platz / Startnummer / Name / Zeit

34 /1. M10 118 Hein, Emanuel 27:53

17 /1. U16 122 Jamki, Diyar 18:23

3 /1. U20 141 Göhler, Charlotte 22:57

5 /2. W50 125 Göhler, Regina 30:53

12 /3. M40 123 Hackenberg, Stefan 17:12

Offizielle Ergebnisliste     Bilder Herbstcrosslauf

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Besuch der KZ Gedenkstätte der 8. und 9. Klassen

dachau

Am 10. Januar fuhren die 8.und 9.Klassen der GMS Dinkelscherben zur KZ-Gedenkstätte nach Dachau. Mit dabei waren die Klassenlehrer Fr. Schwendinger, Herr Hackenberg und Herr Wiedemann. Abfahrt war um 8.00Uhr mit dem Bus der Firma Miehle.

Nach knapp einer Stunde erreichten wir unser Ziel. Bis 10.00Uhr durften wir uns im dortigen Museum, dem ehemaligen Wirtschaftsgebäude des KZs, umsehen und erste Eindrücke anhand der vielen Schautafeln sammeln. Sie beschrieben die Geschichte des KZs, die Regeln und das Leben der Gefangen im KZ genauer.

In zwei Gruppen aufgeteilt, führten uns zwei Guides über das Gelände. Als erstes standen wir auf dem Appellplatz des ehemaligen KZs, welches 1933 mit Ankunft der ersten Häftlinge errichtet wurde. Hier mussten die Häftlinge, die meist nur dünne Kleidung trugen, jeden Morgen und Abend bei jedem Wetter stehen, um gezählt zu werden oder zur öffentlichen Durchführung von Strafen. Neuankommende Häftlinge wurden kahlgeschoren,  in ein Fass mit Desinfektionsmittel getaucht und unter die Dusche geschickt. Im Anschluss daran wurde ihnen die gestreifte Häftlingskleidung zugeteilt.

Danach besichtigten wir den Bunker, in dem die Sträflinge in Einzelhaft genommen wurden. Zu den häufigsten Bestrafungen gehörten die Bunkerhaft, die Prügelstrafe auf dem Bock, sowie das so genannte Baum –oder Pfahlhängen, auch als die drei „Bs“ bekannt. Bunker, Baum und Bock.

Die originalen Baracken sind nicht mehr vorhanden. Auf den leeren Flächen sah man nur noch die Umrisse der Gebäude welche fortlaufend nummeriert waren. Zwei Baracken wurden nachgebaut und konnten besichtigt werden. Es zeigte uns das beengte Wohnen der Insassen. Durch die Einzelheiten und erschreckenden Zahlen, die wir durch unseren Guide erfuhren, wurde uns klar, dass hier oft grauenhafte Zustände herrschten. In den ursprünglich für 6.000 Häftlinge ausgelegten Baracken wurden gegen Ende des Krieges über 30.000 Gefangene zusammengepfercht. Erschreckend waren  die Gaskammer und auch die Krematorien, in denen Leichen verbrannt wurden. Die Öfen waren meist Tag und Nacht in Betrieb. Ende 1944 reichte die Kapazität der Öfen für die Verbrennung der vielen Toten aus dem Lager, aufgrund von Überanstrengung, Krankheiten und Erschießungen, nicht mehr aus und die Leichen wurden vor dem Krematorium gestapelt. Bei der Befreiung des Lagers stießen die Amerikaner auf unzählige Leichen, die im Krematorium und auf dem gesamten Areal lagen. In diesem, etwas abseits gelegenen Bereich, finden sich heute auch viele Mahnmale und Gedenkorte der evangelischen und katholischen Kirche, sowie eine jüdische Gedenkstätte, die uns mahnen, nie zu vergessen was damals hier geschehen und uns dafür einzusetzen, dass so etwas nie wieder vorkommt.

Um 11:30 Uhr endete die Führung durch das KZ und wir gingen schweigend und betroffen zurück zum Bus, um die Heimreise anzutreten.

Dennis Eppler, 9b

Fußballturnier der Mittelschule in der Staudenlandhalle Fischach

Mit viel Pech belegte unsere Mannschaft leider nur den letzten Platz

Am Donnerstag, den 04.05 lud die SMV der Mittelschule Fischach zu einem Hallenturnier in die Staudenlandhalle. Neben der GMS und der ausrichtenden Schule waren die Mittelschulen aus Diedorf, Schwabmünchen und Stadtbergen mit einer Mannschaft angereist. Um die Mannschaften zu unterstützen, brachte jede Schule Mitschüler zur Unterstützung mit in die Staudenlandhalle. Natürlich hatte die MS Dinkelscherben auch ihre eigenen Fans dabei. Die beiden achten Klassen und Mitglieder der SMV unterstützten die Spieler lautstark und fieberten bei jedem Spiel voller Spannung mit.

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Im ersten Spiel mussten die Dinkelscherbener, gegen den späteren Turniersieger Diedorf antreten. Diedorf ging zwar in Führung, jedoch konnte Jannis Hofrichter in der zweiten Halbzeit ausgleichen. Das Tor löste bei den Dinkelscherbener Fans einen wahren Jubelsturm aus. Erst 20 Sekunden vor Schluss gelang den Diedorfern, aufgrund eines individuellen Fehlers, der Siegtreffer. Für viel Aufregung sorgte das letzte Match gegen Schwabmünchen, da der Schiedsrichter weder einen abgelenkten Freistoß von Raffael Molnar, noch einen schön herausgespielten Treffer von Samuel Amann zählen ließ. Hier konnten sich die Fans kaum auf den Plätzen halten, jedoch blieb der Schiedsrichter bei seiner Entscheidung. So blieb für die engagiert spielenden, aber körperlich unterlegenen Schüler leider nur die rote Laterne. Somit kann es im nächsten Jahr nur besser werden.

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Gespielt hatten:

Tor: Lorenz Siegel 9a, Max Zimmermann 7b

Feld: Jonas Schlosser 9a, Manuel Lämmchen 9a, Samuel Amman 9a, Noah Weidl 9a, Raffael Molnar 9a, Justin Mayer 8a, Jannis Hofrichter 8b, Marcel Motloch 7b